Umweltschutz in der Europäischen Union – es geht voran, Zwischenruf von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG / Schweiz

 Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit stehen die Volkswirtschaften in den nächsten Jahren vor einem großen Wandel. Die Europäische Union positioniert sich als Treiber – von der Wegwerfgesellschaft hin zur Kreislaufwirtschaft. Wie immer müssen große Veränderungen politisch eingeleitet, erklärt und langsam durchgesetzt werden. So steht unser Abfallrecht vor umfassenden Änderungen – europaweit. Beispielsweise plant die deutsche Bundesregierung bereits im Jahre 2020 das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) sowie das Elektro- und Elektronikgerätegesetz zu ändern, um insbesondere die Vorgaben des EU-Legislativpakets zur Kreislaufwirtschaft umzusetzen. Aber das Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist nicht neu, sondern spiegelt die Wasserwirtschaft wider. Hier hatte die Europäische Union Mitte der neunziger Jahre mittels einer Richtlinie eine europaweite Abwasserreinigung mit milliardenschweren Investitionen durchgesetzt. Die Wasserqualität im Bereich Trinkwasser hat sich trotz Bevölkerungswachstum verbessert und europaweit gelten gleiche Standards. Das Baden in klaren, sauberen Seen ist im 21. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit. Die Wasserwirtschaft ist eine Kreislaufwirtschaft par excellence. Dringlich erforderlich ist ein Kreislaufsystem aber auch in anderen Bereichen, denn durch Umweltschäden und die Endlichkeit der natürlichen Vorkommen der stoffgebundenen Wirtschaft auf unserer Erde ist das unser einziger Ausweg.

Kreislaufwirtschaftsgesetz – Begriff als Auftrag – Abfall wird abgeschafft

Während weite Teile der Bevölkerung immer noch von Abfällen reden ist die Sprache des Gesetzes bereits moderner. Dort heißt es Kreislaufwirtschaftsgesetz. Moderne Industrienationen, deren wirtschaftliche Aktivitäten Wohlstand, aber auch riesige Umweltprobleme mit sich gebracht haben, gehen voran. Die aktuellen Ziele dabei lauten: Vermeidung und Verwertung von Abfällen.

Aber was bedeutet das in der Umsetzung? Ein wichtiger Aspekt ist der Begriff der Rechtsordnung: die Produktverantwortung. Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung als Aufgaben sind damit nicht nur vom Konsumenten zu lösen, sondern auch vom Produzenten. Das führt zu mehr Transparenz in den globalisierten Handelsketten unserer Welt. Politischer Widerstand regt sich. Die Bundesrepublik Deutschland geht allerdings über die Vorgaben der Europäischen Union hinaus. Die Kreislaufwirtschaft als Idee der Transformation der Industriegesellschaft findet ihren Niederschlag in der gesetzgeberischen Idee, deren Umsetzung langsam beginnt. Heute werden ca. 90 Prozent der Produkte als Abfall entsorgt und nur ca. 10% der Wiederverwertung zugeführt. Diese 90 Prozent sind der Grund für die jetzt unausweichlichen Umweltprobleme. Wiederverwertung und Langlebigkeit müssen die gemeinsame Zukunft bestimmen. Erreicht wird das auch durch die Sensibilisierung der Konsumenten und eine erhöhte Wertschätzung der erworbenen Produkte. Es sollte lieber repariert als weggeworfen werden. Abfall wird im wahrsten Sinne des Wortes abgeschafft.

Technologie als Treiber der Entwicklung

Anders als politisch wahrgenommen, geht es bei der Transformation der Weltwirtschaft von der Wegwerfgesellschaft hin zur Kreislaufwirtschaft nicht um Askese und Vermögensverluste. Es handelt sich nicht um eine Modeerscheinung oder ein Gegeneinander von Jung und Alt. Volkswirtschaftlich ist die Transformation mit erheblichen Vermögensgewinnen verbunden. Technologisch voran geht die MABEWO AG mit ihren innovativen Projekten im Bereich Fotovoltaik. Mit transportabler Modulbauweise, eigener Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, einer regenerativen Energieversorgung stellt sich die MABEWO AG aus der Schweiz den Herausforderungen der Zukunft und steht als Beispiel für einen effektiven Einsatz von Technik und Wissen für die Zukunft des 21. Jahrhunderts.

Besonderheiten des Konzepts der MABEWO

MABEWO steht für „Make a better World“ und zeigt uns, was mit neuen Technologien möglich wird. Die MABEWO AG beinhaltet verschiedene Projekte, die als oberste Priorität alle die eigene Kreislaufwirtschaft haben. Abhängig vom Zweck jeder Solar-Dome-Anlage variiert die technische Innenausstattung, zum Beispiel zwischen Lebensmittel- oder Futtermittelherstellung. Als Grundlage dieses eigenen kleinen Kreislaufes dient die Solarenergie. Dabei ist jede Fotovoltaik-Anlage autark und produziert somit ihren eigenen Strom für Beleuchtung oder Bewässerung. Die Form der Solar-Domes ist halbrund, das ist insofern vorteilhaft, als dass diese platzsparend und stabil sind und unter den angeordneten Solarpaneelen Container als modulare Produktionseinheiten angeordnet werden können.

Ein Fallbeispiel für die Kreislaufwirtschaft ist der Agrar-Dome zur Herstellung von Futtermitteln für Rinder, Schweine oder Geflügel. Zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern entstehen derzeit Solar-Dome-Anlagen mit integrierten Produktionsstätten als Green-Dome für Lebensmittel und als Agrar-Dome für Futtermittelanbau. Diese neue Art der „Indoor-Futtermittelherstellung“ entsteht direkt auf dem Grundstück des jeweiligen Landwirtes. Für die durch Klimawandel erschwerten Bedingungen der Viehzucht bedeutet ein Agrar-Dome vor allem Unabhängigkeit. Unabhängigkeit von langen, unsicheren und globalen Handlungsketten der Futtermittelindustrie, bis hin zur Preisunabhängigkeit von steigenden Futtermittelpreisen. Ein enormer Beitrag zum Klimaschutz erfolgt durch die Vermeidung von Transportwegen und der effizienten Wassernutzung.

Fazit: Es geht voran! Transformation des Abfallrechts in der Europäischen Union

Die Europäische Union gab offiziell zum 24. Dezember 2018 den Startschuss für ein Projekt zur Transformation des Abfallrechts. Vorher waren Abfälle Privatangelegenheit. Seit dem 24. Dezember war es die Aufgabe des Gesetzgebers für eine ordnungsgemäße und für den Menschen und die Umwelt ungefährliche Beseitigung zu sorgen. Heute sind die ersten Recyclinggedanken Teile des europäischen Abfallrechts geworden. Die gesetzgeberische Tendenz geht dahin, in den nächsten Jahren ein vollständiges Recycling im Sinne der Kreislaufwirtschaft vorzuschreiben. Die Technologie von MABEWO bietet heute schon echte Kreislaufwirtschaftssysteme.

 

V.i.S.d.P.:

Jörg Trübl 
CEO der MABEWO AG

 

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CH-6403 Küssnacht/Rigi   
Schweiz    
T +41 41 852 02 17    
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl  

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/  

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